Eine Regel besagt, dass man sein Auto von Oktober bis Ostern mit Winterreifen ausrüsten soll.
Ostern ist vorbei, die Temperaturen werden milder und so wird es Zeit, sich mit dem Gedanken an den Wechsel der Autoreifen zu befassen. Hat man seine Vorjahresreifen eingelagert, heißt es zuerst, deren Zustand zu überprüfen.
Stimmt die Profiltiefe, sind sie vielleicht abgefahren, wie alt sind die bisherigen Sommerreifen überhaupt? (Das Herstellungsdatum findet man auf der Reifenflanke als DOT-Nummer auf der Reifenflanke.) Bekanntlich sind vernünftige Reifen eines der wichtigsten Kriterien in der Fahrsicherheit. Es gibt aber auch große Unterschiede im Preis und der Qualität der Reifen, so dass es sich lohnt, die verschiedenen Reifentests zu Rate zu ziehen.
Der ADAC hat zu seinem Sommerreifentest zum Beispiel sogar einen Film ins Netz gestellt. Der Automobilclub testete Sommerreifen 205/55 R16V, von 15 Produkten erhielten fünf die Note "gut", alle anderen ein "befriedigend".
Auch der ACE führte einen Sommerreifentest durch, hier wird teilweise vor Billigprodukten gewarnt. So kann ein Satz Reifen in der o.g. gängigen Größe 200,– Euro, durchaus aber auch 400,– Euro und mehr zuzüglich Montage kosten. Auch hier wurden 15 Fabrikate getestet, die sich gemäß den Testurteilen zwischen "sehr empfehlenswert" und "nicht empfehlenswert" bewegen.