Bedingt durch fehlerhafte Zünschlösser konnte es bei verschiedenen GM-Modellen in den USA passieren, dass während der Fahrt der Zündschlüssel in die "Aus-Position" springt. In diesem Jahr startete der Autobauer deshalb Rückrufe in Millionenhöhe.
Bei diversen Unfällen aufgrund dieses Defektes war es zu Unfällen gekommen, bei denen mindestens 13 Menschen ums Leben kamen.
Allerdings – dieses Problem soll schon seit ca. 10 Jahren bekannt gewesen sein, ohne dass Generel Motors aktiv geworden ist.
Die amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA.hat genau deshalb jetzt die Höchststrafe von 35 Millionen US-Dollar verhängt.
Die Werkstattkosten aus dem Rückruf werden auf 1,3 Millionen US-Dollar geschätzt, mit Schadensersatzforderungen der Hinterbliebenen der Unfallopfer werden noch hinzu kommen. Derzeit wird noch von den Behörder ermittelt.
Erst vor wenigen Tagen gab es bei GM wieder einen Rückruf für 2,7 Millionen Fahrzeuge. Wir hatten berichtet.Hierfür hat GM mit Kosten in Höhe von 200.000,– US-Dollar kalkuliert.