Eine Regel besagt, dass man von "O bis O" mit Winterreifen fahren soll, also von Oktober bis Ostern.
Nachdem sich jetzt der Sommer eigentlich deutschlandweit verabschiedet hat, wird es nass und kalt, die Temperaturen sinken und mit Nacht- oder Morgenfrösten ist zu rechnen.Genau jetzt ist die richtige Zeit, um an das Umrüsten auf Winterreifen zu denken. Vorher sollte man aber die vorhandenen Reifen einer Kontrolle unterziehen. Stimmt das Profil? Der Gesetzgeber schreibt 1,6 mm vor, der ADAC empfiehlt eine Mindestprofiltiefe von 4 mm. Wie alt sind die Reifen? Auch sie haben nur eine begrenze Nutzungsdauer, die je nach Auslastung mit maximal 10 Jahren gerechnet wird.
Hat man keine Winterreifen eingelagert, sollte man jetzt Preise vergleichen und dann auch schnell kaufen. Es gibt immer bestimmte Stoßzeiten, an denen Reifen nahezu ausverkauft sind.
Daneben sollten natürlich auch alle anderen Aspekte im Hinblick auf die kalte Jahreszeit gecheckt werden. Wie steht es um das Frostschutzmittel in der Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage? Ist die Beleuchtung in Ordnung? Wie altersschwach ist die Batterie eventuell schon? Habe ich das nötige Equipment am Start, um das Auto von Schnee und Eis zu befreien?
Wem all das zuviel ist, wendet sich an die Autowerkstatt seines Vertrauens.
Übrigens: Ein Verstoß gegen die gesetzliche Winterreifenpflicht kann mit einem Bußgeld von bis zu 40,– Euro geahndet werden und im Falles eines Unfalles zu einer Mitschuld führen.