Fr. Apr 19th, 2024

Mangelnde Vorbereitung, ungenügende Ausrüstung oder schlechtes Wetter können Wanderer in kritische Situationen bringen. Der ADAC hat Tipps zusammengestellt, was bei Ausflügen in die Berge zu beachten ist. Unabhängig vom Wetter gehört warme Kleidung in jeden Rucksack. Da mit zunehmender Höhe die UV-Strahlung steigt, sind Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und eine Sonnenbrille unverzichtbar. Selbstverständlich sollten feste Bergschuhe getragen werden, die vor Kälte und Nässe schützen und die Gelenke schonen.

Vor Beginn einer Tour sollten sich Wanderer über die Wetterlage, nicht nur am Ausgangspunkt sondern auch am Ziel informieren. Gleichzeitig ergibt es Sinn, etwa im Hotel oder an einer Talstation Bescheid zu geben, wohin man gehen will. In jedem Fall sollte ein geladenes Handy ins Wandergepäck, um im Notfall Hilfe holen zu können. Bei Unfällen gilt: erste Hilfe leisten und den Verletzten vor Kälte schützen. Kleinere Verletzungen wie Hautabschürfungen, Prellungen und Blasen möglichst umgehend desinfizieren, um Infektionen zu verhindern.

Das Tempo während einer Wanderung richtet sich idealerweise nach dem Langsamsten der Gruppe. Bei längeren Wanderungen ist mindestens alle zwei Stunden eine Pause empfehlenswert. Sind Kinder mit auf der Wanderung sind häufigere Pausen ratsam. Wird das Gelände unwegsam sollten gerade unerfahrene Berggeher nichts riskieren und lieber umkehren. Vor allem wegen der körperlichen Anstrengung gilt: viel trinken. Außerdem sinkt die Wassermenge in der Luft mit zunehmender Höhe, deshalb muss der Organismus die Atemluft selbst anfeuchten und braucht zusätzliche Flüssigkeit.

Quelle: ADAC.de

Von Auto Nom

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